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Donnerstag
16.02.2006

Die Swisscom muss ihre ausschüttbaren Reserven auf höchstens 1 Mrd. Franken reduzieren. Dies geht aus den strategischen Zielen 2006 bis 2009 des Bundes hervor. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch eine Ausschüttung von 1 Mrd. Franken im Jahr 2006 bewilligt. Die Swisscom wird diese Auszahlung in Form eines Aktienrückkaufs mit einer Zuteilung von Gratisoptionen an die Aktionäre tätigen. Insgesamt muss die Swisscom ihre Reserven um 1,5 Mrd. Franken reduzieren. Der Bundesrat erwartet, dass die restlichen 500 Mio. Franken je nach Entwicklung des Reingewinns über die Jahre 2007 bis 2008 verteilt ausgeschüttet werden, wie aus einer Mitteilung des eidgenössischen Finanzdepartements vom Donnerstag hervorgeht.

Die bisherige Ausschüttungspolitik werde unabhängig von der zusätzlichen Milliarden-Auszahlung weitergeführt, teilt die Swisscom am Donnerstag mit. Die Swisscom wird am 8. März die Höhe der ordentlichen Ausschüttung an der Bilanzmedienkonferenz kommunizieren.