Die Swisscom hat eine eigenständige Machine-to-Machine (M2M) Abteilung, um die Kommunikation zwischen Geräten stärker voranzutreiben. «In naher Zukunft warnen sich Autos untereinander vor Gefahrenstellen, bestellen Kaffeemaschinen automatisch Bohnen nach und übermitteln medizinische Geräte online Blutdruckwerte von Patienten», teilte die Swisscom mit. «Das sogenannte `Internet der Dinge` soll dazu beitragen, Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu senken und mit knappen Ressourcen nachhaltiger umzugehen.»
Langfristig sollen in der Schweiz mehr als 100 Millionen Maschinen über das Mobilfunknetz miteinander verbunden sein, rechnet die Swisscom vor. Allein im letzten Quartal habe das Unternehmen im Bereich M2M-Kommunikation einen Anstieg der Nachfrage um rund zehn Prozent festgestellt. Die neue Abteilung soll Kunden künftig von der Projektidee über die Umsetzung bis hin zum Betrieb begleiten und neben dem Angebot von Businesslösungen für Grosskunden auch internationale Partner aktiv bei der Vermarktung und dem Betrieb ihrer Angebote unterstützen. Der Leiter des neuen Geschäftsfeldes ist Gerhard Schedler.