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Mittwoch
12.10.2011

Die Promotionsagentur Swiss Films präsentiert in Buenos Aires ein Programm mit vier Filmen, die sich mit Recht und Unrecht, mit Schuld und Unschuld, mit öffentlichen Rechtssystemen und individuellen Schicksalen auseinandersetzen und zugleich eine universelle Perspektive einnehmen. Das Filmprogramm ist Teil der 2010 gestarteten Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Programmpartnern. Das 11. Dokumentarfilmfestival in Buenos Aires (Doc Buenos Aires, 13. bis 22. Oktober 2011) ist in Argentinien die wichtigste Plattform für Dokumentarfilme und beschränkt sich in ihrer Auswahl bewusst auf 40 Filme.

Als Entdeckung unter den Schweizer Filmen bezeichnet der Festivaldirektor und Programmdirektor der argentinischen Kinematek, Luciano Monteagudo, den Film «Eine ruhige Jacke». Der 28-jährige Regisseur Ramón Giger stellt das bereits preisgekrönte Portrait eines Autisten in Buenos Aires persönlich vor. Unter dem Titel «Perspectiva suiza» werden ausserdem vier Schweizer Dokumentarfilme gezeigt: «Cleveland versus Wall Street» von Jean-Stéphane Bron, «Les lessiveuses» von Yamina Zoutat und «Prud`hommes» von Stéphane Goël.