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Friede Springer, in deren Medienimperium täglich hunderte von Geschichten erschienen, wird selbst Gegenstand der Historie. Kommendes Frühjahr wird im Hamburger Hoffmann&Campe-Verlag eine Biografie über die Medienunternehmerin erscheinen, geschrieben von der FAZ-Wirtschaftsredaktorin Ingrid Klöpfer. «Es ist eine substanzielle Auseinandersetzung mit ihr, die nach dem Tod ihres Ehemanns Axel Springer beginnt», sagte Verlagsleiter Günter Berg am Mittwoch auf der Frankfurter Buchmesse zum Klein Report. Die Autorin hat wohl Gespräche mit der Witwe geführt, sagte Berg weiter, doch die Biografie sei nicht von Friede Springer autorisiert worden. Frau Springer wisse wohl um den Inhalt des Buches, aber nicht, wie es geschriebe sei. Er erwarte darum auch keine Klagen von ihr. «Aber vielleicht wird sich der eine oder andere beklagen, der im Buch vorkommt», ergänzte Berg.