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Irene Bignardi, künstlerische Direktorin des Filmfestivals Locarno, liess die Medien am Dienstag wissen, dass der Film «Submission» des ermordeten niederländischen Filmemachers Theo van Gogh unmöglich gezeigt werden könne. Als Grund nannte Bignardi, dass die Verleihfirma den elfminütigen Streifen aus Sicherheitsgründen vom Markt genommen habe. Im Dezember hatten Tessiner Kantonalparlamentarier in einem Vorstoss verlangt, dass «Submission» ins Programm aufgenommen werden soll. An der Generalversammlung des Filmfestivals wurde bekannt, dass das Festival 2004 bei einem Budget von fast 10 Mio. Franken mit schwarzen Zahlen schloss, obwohl es an 4 von 10 Abenden geregnet hatte. Ausserdem sicherte die Kantonsregierung zu, das Festival auch für die kommenden fünf Jahre mit je 2,5 Mio. Franken zu unterstützen. Das letzte Wort hat allerdings das Parlament. Dazu auch: Irene Bignardi visioniert «Submission»