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Dienstag
11.05.2004

Auf dem am Sonntag zu Ende gegangenen 14. Film-Kunstfest Schwerin hat der Spielfilm «Strähl» von Manuel Flurin Hendry den vom Norddeutschen Rundfunk gestifteten Regiepreis erhalten. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert, wie seine Zürcher Produktionsfirma Dschoint Ventschr mitteilte. «Strähl» sei ein Film, «der auf eine merkwürdige Weise unser Herz erobert hat: Er ist kantig, sperrig, erzählt von Aussenseitern, die manchmal auch Abfall genannt werden, beschönigt nichts - im Gegenteil - und entlässt uns doch nicht ohne Hoffnung», heisst es in der Jurybegründung. Der Film erzählt die Geschichte des Drogenfahnders Strähl, der selbst tablettenabhängig ist und einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Drogenmafia in Zürich führt. «Strähl» wurde von Dschoint Ventschr in Zürich produziert und entstand in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, ARTE, SF DRS und Teleclub.