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Sonntag
09.10.2011

Zwei Tage nach seinem Tod ist Apple-Mitbegründer Steve Jobs im Kreise seiner Familie beigesetzt worden. Die Beerdigung habe am Freitag vor den Toren seiner Heimatstadt Palo Alto stattgefunden, berichtete dort eine Polizeisprecherin dem TV-Sender Fox News. Jobs war am Mittwoch im Alter von 56 Jahren an den Folgen eines langwierigen Krebsleidens gestorben.

Ein Apple-Sprecher erklärte, es sei keine öffentliche Beerdigungszeremonie geplant. In einem Brief an alle Mitarbeiter kündigte Unternehmenschef Tim Cook jedoch eine Feier an, um «Steves ungewöhnliches Leben» zu würdigen. «Steves Brillanz, Leidenschaft und Energie waren die Quelle für unzählige Erfindungen, die unser aller Leben bereichern und verbessern», schreibt Cook in dem von Fox News zitierten Brief.

Seit seinem Tod bekunden zahlreiche Fans ihre Trauer: Sie legen vor Apple-Geschäfte Blumen, Lichterketten sowie persönliche Notizen. Zudem hat Apple auch eine E-Mail-Adresse für diejenigen eingerichtet, die ihre Erinnerungen und Beileidsbekundungen teilen wollen. Der 14. Oktober soll laut einer Apple-Fangemeinde zum «Steve-Jobs-Tag» erklärt werden. An diesem Tag kommt das neue iPhone 4S auf den Markt.

Bereits wenige Tage nach dem Tod von Jobs wird die Verfilmung seines Lebens geplant: Das Studio Sony Pictures bemüht sich laut dem Branchenblatt «Daily Variety» um die Rechte an der Jobs-Biografie von Walter Isaacson. Es ist die einzige Biografie, die Jobs je autorisiert hatte. Seine Lebensgeschichte wird am 24. Oktober in den USA veröffentlicht.

Der Rücktritt als CEO von Apple