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Montag
19.01.2009

Die «Neue Zürcher Zeitung» hat zum dritten Mal einen «Stellenmarkt-Monitor» erstellt. Diesmal für das Jahr 2008. Die NZZ stellt die auf wissenschaftlicher Grundlage erstellte Dokumentation ihren Anzeigenkunden und Geschäftspartnern im Personalmarkt sowie allen Interessenten zur Verfügung. Laut Mitteilung vom Montag haben die firmeneigenen Webseiten und die internetbasierten Stellenportale in den letzten Jahren bei der Personalsuche stark an Bedeutung gewonnen. Auch der Trend zu gleichzeitigen Ausschreibungen in mehreren Kanälen setzte sich fort: So sind diese Mehrfachausschreibungen von 2007 bis 2008 von 50 auf 55 Prozent gestiegen. Die Printmedien spielen aber bei der Personalsuche nach wie vor eine wichtige Rolle. Gemäss der Studie werden mehr als die Hälfte der ausgeschriebenen Stellen in der Presse inseriert. Insbesondere spezialisierte Fachkräfte und Kaderleute - die gegebenenfalls gar nicht auf Stellensuche sind - sind besser mit Anzeigen in der Presse zu erreichen, resümiert der NZZ-Verlag.

Die Publikation «Stellenmarkt-Monitor 2008» aus der Reihe Mediadok des NZZ-Verlags ist in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Stellenmarkt-Monitor Schweiz des Soziologischen Instituts der Universität Zürich entstanden. In dieser Studie wird der betriebliche Qualifikationsbedarf anhand des öffentlich zugänglichen Stellenangebotes beobachtet und analysiert. Basis ist eine repräsentative Erhebung von Stellenausschreibungen aus der Presse und dem Internet (Firmenwebseiten und Stellenportale), die jährlich aktualisiert wird.