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Donnerstag
23.03.2006

Mit gleich elf Nominierungen geht das Stasi-Drama «Das Leben der Anderen» von Florian Henckel von Donnersmarck als grosser Favorit ins Rennen um den Deutschen Filmpreis. Sandra Hüller, die lange am Theater Basel spielte, wurde in der Sparte beste weibliche Hauptrolle gesetzt. Hüllers Nominierung war eine von zehn, die Hans-Christian Schmids Film «Requiem» über eine Teufelsaustreibung abräumte. Um die Lola-Trophäe für den besten Film konkurrieren ausserdem «Sommer vorm Balkon» von Andreas Dresen, «Knallhart» von Detlev Buck, «Komm näher» von Vanessa Jopp und «Paradise Now» von Hany Abu Assad. Das teilten die Deutsche Filmakademie und Kulturstaatsminister Bernd Neumann am Donnerstag in Berlin mit. Der 56. Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai in Berlin in insgesamt 15 Kategorien verliehen. Mit insgesamt rund 2,9 Mio. Euro ist er der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. - Mehr dazu: Deutscher Filmpreis Lola wird am 12. Mai vergeben