Am Montagmorgen fiel der Startschuss zu einem Pilotprojekt, das die Bereitstellung von Glasfasernetzen im Kanton Freiburg zum Ziel hat. Dieses Projekt ist aus der Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Freiburg, dem Stromerzeuger und -verteiler Groupe E und dem Telekommunikationsunternehmen Swisscom hervorgegangen und beruht auf einer offenen Infrastruktur mit einem Mehrfaser-Modell (open access). Damit werde ein strukturelles Glasfaser-Monopol verhindert, wie es in einer Mitteilung der drei Player vom Montag heisst.
Erweisen sich die Ergebnisse dieses Pilotprojektes im Freiburger Stadtviertel Torry und in einem Teil des Dorfes Neyruz als positiv, werde das Modell schrittweise auf den gesamten Kanton Freiburg ausgedehnt und bis zum Jahr 2025 eine Gesamtabdeckung erreicht werden.
Der Kanton beteiligt sich, weil Groupe E und Swisscom mit ihrem Einsatz «für ein offenes, diskriminierungsfreies Modell, das eine vollständige Abdeckung des gesamten Kantons gewährleistet», die Weichen stellen für einen zukunftsgerichteten Infrastrukturausbau, der wegweisend für die gesamte Schweiz werden könne, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Montag
30.11.2009