Der Medienpreis «Idée Suisse» der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG geht 2005 an Jürg Brandenberger und Christine Brand von der Sendung «Rundschau» beim Schweizer Fernsehen der deutschen und der rätoromanischen Schweiz (SF DRS). Sie zeichneten die Hintergründe von Familiendramen aus der Sicht eines Opfers und eines Täters auf. Wie SRG am Freitag weiter mitteilte, verlieh die Jury neben diesem Hauptpreis vier Ehrenmeldungen.
Neben dem Hauptpreis hat die Jury vier Ehrenmeldungen verliehen. Furio Ghielmini, Redaktor der Regionalchronik von Radio svizzera di lingua italiana, hat sich mit dem «Leben nach dem Tsunami» befasst. Judith Wernli und Andi Löffel vom «Tagesprogramm» des Senders DRS 3 haben nach kurzer Vorbereitung eine Woche lang in Live-Gesprächen und gestalteten Beiträgen von einer Alp berichtet. Und gleich zwei Anerkennungen gingen an die Sendung «Kultur Aktuell» des Schweizer Fernsehens DRS über die fragwürdige Strafaktion des Ständerats wegen einer Installation von Thomas Hirschhorn sowie über die Folgen des Hochwassers am Beispiel des Kleinverlegers Lars Müller. Den ersten Beitrag hatten Markus Unterfinger und Andrea Grieder verfasst, im zweiten Fall erhielt Jürg Gautschi die Ehrung.
Freitag
04.11.2005