Content:

Dienstag
23.08.2011

Die «NZZ am Sonntag» hatte im Kasten zum Artikel «Unruhe in der SRG um die Wahl des neuen Präsidenten» geschrieben, dass der Verwaltungsrat der SRG Generaldirektor Roger de Weck dazu aufgefordert habe, die Gründe für den abrupten Rückgang der Zuschauerzahlen beim Schweizer Fernsehen darzulegen. Dies, weil der Sender seit vier Monaten den Marktanteil nicht über 30 Prozent hatte heben können.

Der öffentlich-rechtliche Sender dementiert nun einen solchen Auftrag an De Weck. «Diese Behauptung ist falsch: Der SRG-Verwaltungsrat hat dieses Thema überhaupt nicht erörtert», teilte das SRF mit. Francesco Benini, der Verfasser des Berichtes in der «NZZ am Sonntag», bleibt bei seiner Aussage. Ein Verwaltungsratsmitglied habe ihm das so geschildert, wie er es geschrieben habe, sagte er am Montag gegenüber dem Klein Report.