«Details zu den Kosten und den entsprechenden Vertragsinhalten mit den Ko-Produktionspartnern sind vertraulich und können nicht bekanntgegeben werden.» Das bekam der Klein Report von der SRF-Medienstelle zu hören, als er sich nach den Kosten für die Produktion der neuen Quiz-Sendung «Spiel für dein Land: Das grösste Quiz Europas» mit Jörg Pilawa erkundigte. Soviel zum Thema SRF-Transparenz.
«Am Anfang stand das Bekenntnis der drei Sender SRF, ORF und dem Ersten, zusammen eine Quiz-Show zu realisieren», heisst es weiter. «Die Entwicklung war dann ein längerer Prozess, in welchem das Projekt in Zusammenarbeit mit den drei Ko-Produktionspartnern entstand. Der NDR ist federführend und verantwortet die Projektleitung.» Ebenfalls mit an Bord ist Pilawas Hamburger Produktionsfirma Herr P. GmbH.
Die neue Samstagabendkiste präsentiert in Fragen zum Mitraten und Staunen die schönsten Orte, verrückte Geschichten, erstaunliche Eigenheiten und berühmte Menschen aus den drei Ländern. Sie wird am 31. Oktober erstmals ausgestrahlt, wobei Sandra Studer und Stefan Gubser für die Schweiz mit dabei sind.
Erstmals kann das Publikum in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland mittels App oder Web-App aktiv in einem europäischen Dreiländerwettkampf mitspielen. Die App wurde speziell für diese dreiteilige Samstagabendshow eingerichtet.
Sowohl SRF, als auch die ARD konnten auf frühere Erfahrungen mit dieser Technologie zurückgreifen und so bestehendes Know-how nutzen. Aus Marketingsicht ergeben sich damit neue Möglichkeiten, zumal ein Fernsehquiz in Europa noch nie so viele potenzielle Mitspieler hatte.