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Dienstag
10.01.2006

Der Axel-Springer-Verlag verzichtet nach Darstellung der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) vom Dienstag auf den Kauf der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1. Angesichts der ablehnenden Haltung des Bundeskartellamts und der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) will Springer-Vorstandschef Matthias Döpfner laut FAZ auf die Ministererlaubnis verzichten. Auch eine Klage gegen das erwartete Verbot des Kartellamts sei wegen zu grosser Risiken praktisch auszuschliessen, heisst es in der FAZ weiter.