Der CEO des Axel-Springer-Verlags, Mathias Döpfner, hält Gratis-Zeitungen nicht für ein Erfolgsmodell. Der Erfolg solcher Publikationen sei nur «vorübergehend», ist er laut einer Mitteilung der Weltorganisation der Zeitungsverleger (World Association of Newspapers, WAN) vom Donnerstag überzeugt. Die traditionellen Medien sind laut Döpfner gefährdet, weil die jungen Generationen immer mehr zu den digitalen Medien abwandern. Der Ausweg aus dem aktuellen Dilemma der Printmedien sei deshalb «eine enge Zusammenarbeit zwischen Online und Print».
Donnerstag
09.03.2006