Etwa 200 Fachleute von Verwaltungen aus den vier Sprachregionen der Schweiz haben am 3. Sprachentag der Bundeskanzlei in Bern teilgenommen. Der Anlass war dem Thema «Sprache und Identität» gewidmet, wie die Bundeskanzlei am Freitag informierte. Der alle zwei Jahre stattfindende Sprachentag fiel dieses Jahr mit dem Uno-Jahr der Sprachen zusammen. Er gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich gemeinsam weiterzubilden und über die Sprachgrenzen hinweg den beruflichen Austausch zu pflegen.
In seiner Schlussbilanz hob Vizekanzler Thomas Helbling, der durch den Tag geführt hatte, die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Sprachdiensten hervor und rief gleichzeitig dazu auf, die Sprachenvielfalt der Schweiz engagiert weiter zu pflegen, um diesen kulturellen Reichtum des Landes zu erhalten.
Freitag
12.09.2008