Bofra heisst der neue Schreck der Internet-User, denn er verbreitet sich über Bannerwerbung und spioniert dann gezielt das Nutzerverhalten der befallenen Rechner aus. Der Wurm befällt vorzugsweise europäische Websites unter anderem in Grossbritannien, Schweden und den Niederlanden, berichtet die Nachrichtenagentur DPA am Freitag. Er macht sich gleich zwei Sicherheitslücken zunutze, die er sowohl im Internet Explorer 6.0 als auch in der Software Apache findet. «Infektionsgefahr» besteht bereits beim Anklicken einer entsprechenden Website.
Freitag
26.11.2004