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Montag
01.02.2010

Mit dem Internet tun sich Eltern schulpflichtiger Kinder schwer. Einerseits sollen die Sprösslinge die Kulturtechniken der digitalen Kommunikation und Informationsbeschaffung lernen. Andererseits will man sie vor den nicht altersgerechten Web-Inhalten fern halten.

Der neue Internetauftritt des Schüler- und Jugendmagazins «Spick» aus dem St. Galler KünzlerBachmann Verlag soll ein Ausweg aus diesem Dilemma bieten. «In frischem und übersichtlichem Design finden die Jungsurfer und -surferinnen nicht nur Informationen zur Printausgabe der beliebten Zeitschrift, sondern eine lebhafte Community, in der Fotos und Videos hochgeladen, mit Freunden kommuniziert und eigene Text-Beiträge publiziert werden können», heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Online-Games, eine Rätselecke, eine Witz-Datenbank, Trailer zu aktuellen Kinofilmen und TV-Serien sowie viele Informations- und Wissensbeiträge der Spick-Redaktion runden das Angebot ab.

Die Sicherheit der Kinder steht dabei laut den Machern an oberster Stelle. So müssen die Kids bei der kostenlosen Registration für die Spick-Community das Einverständnis der Eltern einholen. Erst, wenn diese einen Aktivierungslink in einer automatisch versendeten Mail klicken, wird das Spick-Konto ihres Kindes freigeschaltet.

Ergänzend wurde auch der Webauftritt Swissfamily aus dem gleichen Verlagshaus komplett umgebaut. Er erschliesst nicht nur das umfangreiche Artikel-Archiv des Elternmagazins im Volltext, sondern auch eine Adressdatenbank mit über 6000 familienrelevanten Einträgen. Zudem stehen den Erwachsenen nach einer kostenlosen Registration dieselben Web 2.0-Community-Tools zur Verfügung wie den Kindern.

Konzipiert und realisiert wurden die neuen Websites von der Zürcher Internet- und Medienagentur update AG. Technische Grundlage bildet das freie Content Management System typo3, für das diverse neue Module programmiert wurden.