Am Freitag wurde in Amsterdam das World Press Photo des Jahres 2011 erkoren. Zu Titelehren kam der spanische Fotograf Samuel Aranda. Sein Siegerbild zeigt eine Frau, die während der Proteste gegen den jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Salih einen verwundeten Angehörigen in ihren Armen hält.
Arandas Bild, das er am 15. Oktober 2011 aufgenommen hat, gewann auch in der Kategorie «People in the News Singles» den 1. Preis. Es erschien zuerst in der «New York Times».
Insgesamt prämierte eine internationale Jury in neun Kategorien die besten Werke. 5247 Fotografen aus 124 Ländern hatten 101 254 Vorschläge eingereicht. Vom 4. bis zum 28. Mai können die prämierten Bilder des Jahres 2011 im Papiersaal des Zürcher Einkaufszentrums Sihlcity besichtigt werden. Möglich machen dies Keystone, mehrere Partnerunternehmen sowie Medienpartner.