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Mittwoch
22.03.2006

Spammer, aufgepasst: Man kann bald gesetzlich gegen Euch vorgehen. Die eidgenössischen Räte haben die Revision des Fernmeldegesetzes abgeschlossen und gleichzeitig verschärfte Normen zur Spam-Bekämpfung erlassen. Auch Microsoft Schweiz hat sich dafür eingesetzt. «Unerwünschte Mails in unseren elektronischen Briefkästen sind eine grosse Plage», sagte Alexander Stüger, General Manager Microsoft Schweiz laut einer Mitteilung vom Mittwoch. «Wir freuen uns, dass das Schweizer Parlament unsere Idee aufgenommen und in das revidierte Fernmeldegesetz integriert hat.» Microsoft verfolge vier Stossrichtungen in der Spam-Bekämpfung. Dazu gehöre die Entwicklung und kontinuierliche Erweiterung der technologischen Möglichkeiten zur Abwehr von Spam durch Filter, die Verankerung gesetzlicher Regelungen, die Förderung der Selbstregulierung sowie die noch bessere Information der Konsumentinnen und Konsumenten über Vorsichtsmassnahmen im Umgang mit der elektronischen Post.