Nach dem Teilverkauf des Akzidenz- und Verpackungsdruckgeschäftes der Huber PrintPack AG durch den Zürcher Tamedia-Verlag haben sich die Betriebskommission der Huber PrintPack AG, die Gewerkschaften Comedia und Syna sowie die Huber & Co. AG auf einen Sozialplan für die vom Stellenabbau bei der Huber PrintPack AG betroffenen Mitarbeitenden geeinigt. Laut einer Mitteilung von Tamedia und Comedia vom Freitagabend haben dem Abkommen auch die Mitarbeitenden zugestimmt. Mit dem Sozialplan sollen die wirtschaftlichen Folgen des Stellenabbaus gemildert und die berufliche Neuorientierung der betroffenen Mitarbeitenden unterstützt werden.
Der Abbau von 39 Vollzeitstellen bei der Huber Gruppe ist eine Folge des am 17. September 2007 bekannt gegebenen Teilverkaufs des Akzidenz- und Verpackungsdruckgeschäftes der Huber PrintPack AG. Das Ostschweizer Druck- und Verlagshaus Druckerei Flawil AG übernimmt per 1. November 2007 den Bereich Akzidenzdruck der Huber PrintPack AG sowie den Zeitschriftenverlag von Huber & Co. Ebenfalls auf November übernimmt das St. Galler Familienunternehmen K+D AG den Bereich Verpackungsdruck. Mit der Übernahme durch die beiden Traditionsunternehmen sollen rund 80 Vollzeitstellen langfristig gesichert werden. - Mehr dazu: Teilausverkauf bei der Frauenfelder Huber & Co
Sonntag
07.10.2007