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Sonntag
21.03.2004

«Die Post arbeitet mit den Gewerkschaften einen Sozialplan aus», bestätigte Post-Sprecher Richard Pfister der sda einen entsprechenden Bericht der «SonntagsZeitung». «Die Einzelheiten sind noch nicht spruchreif, doch werden wie immer freiwillige Frühpensionierungen geprüft, andere Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Post und Umschulungen. Alle betroffenen Mitarbeitenden sind bereits informiert worden», sagte Pfister weiter. Die Post baut wegen der Neuorganisation des Zeitungstransports 130 Stellen ab. Die Zeitungen werden neu über vier Verteilzentren zugestellt. Bei den Entlassenen handelt es sich vor allem um Leute, die in der Nacht in Bahnpostwagen Zeitungen sortieren. Daneben sind auch Mitarbeitende betroffen, die stationär in der Zeitungsverteilung eingesetzt werden. Grund für die Neuorganisation des Zeitungstransports sei gemäss Pfister auch der Kostendruck, der durch die Subventionskürzung des Bundes von 100 auf 80 Millionen Franken entstanden war. Lesen Sie auch: Stellenabbau bei der Post geht weiter