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Freitag
29.07.2005

Sony bleibt in seinem Kerngeschäft Unterhaltungselektronik trotz aller Anstrengungen glücklos. Der hohe Verlust der Sparte von 267 Mio. Euro zog im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den gesamten Konzern ins Minus. Grund für die Probleme sei der Preisverfall in der Branche, berichtete Sony in Tokio. Die seit einigen Jahren schwächelnde Unterhaltungselektronik - einst das Aushängeschild des Konzerns - machte einen Quartalsverlust von 36,3 Mrd. Yen nach einem Gewinn von 8,3 Mrd. Yen im Vorjahr. Der gesamte Konzern schrieb in dem Ende Juni abgeschlossenen Vierteljahr dadurch rote Zahlen von 7,3 Mrd. Yen.

Vor einem Jahr hatte die Sony-Gruppe noch einen Gewinn von 23,3 Mrd. Yen ausgewiesen. Der Konzernumsatz sank um 3,3% auf 1,56 Billionen Yen. Die Erlöse mit dem wichtigsten Standbein Unterhaltungselektronik schrumpften um 1,4% auf 1,1 Billionen Yen. Siehe auch: Erster Nicht-Japaner als Sony-Chef bestätigt