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Freitag
17.04.2009

Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson streicht nach roten Zahlen zum Jahresauftakt weitere 2000 Arbeitsplätze. Das Unternehmen erklärte am Freitag in Stockholm, der Handy-Absatz sei im ersten Quartal um 35 Prozent zurückgegangen. Das Joint Venture des japanischen Elektronikherstellers Sony und des schwedischen Ericsson-Konzerns wies mit einem Verlust von 293 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 zum dritten Mal in Folge roten Quartalszahlen aus. Im ersten Quartal 2008 hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 133 Millionen Euro erzielt.

Der Umsatz brach um 36 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ein. Die neue Sparrunde soll die operativen Kosten bis Mitte des kommenden Jahres um rund 400 Millionen Euro senken. Das Unternehmen hat bereits 2000 Arbeitsplätze abgebaut.