Der Mobiltelefon-Hersteller Sony Ericsson hat den Vorsteuergewinn im dritten Quartal von 136 Mio. auf 151 Mio. Euro gesteigert. Zum guten Resultat trug unter anderem die Einführung des neuen Walkman-Handys W800 bei, das sich aussergewöhnlich erfolgreich verkaufe. Der Umsatz legte auf 2,06 Mrd. Euro zu nach 1,68 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das japanisch-schwedische Unternehmen verkaufte 13,8 Millionen Mobiltelefone in den abgelaufenen drei Monaten. Im Vorjahresquartal waren es 10,7 Millionen gewesen. Der durchschnittliche Preis pro Mobiltelefon sei während des Quartals gestiegen.
Sony Ericsson kündigte ein neues Mobiltelefon bis Jahresende an, das einen digitalen Musikspieler und eine Kamera enthalten soll. Benutzer könnten auf dieses 3G-Walkman-Telefon Videospiele und Grafik laden. Sony Ericsson hat auf dem Mobiltelefon-Markt einen Anteil von 6,2%. Das Unternehmen hob seine Prognose für den Gesamtmarkt. Der weltweite Handymarkt werde 2005 auf mehr als 760 Millionen Produkte steigen. Sony Ericsson hatte bereits im Vorquartal die Marktprognose erhöht.
Montag
17.10.2005