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Erst vor zwei Jahren hat der «SonntagsBlick» sein Magazin gründlich umgekrempelt, unter den Ringier-Uralt-Titel «Sie+Er» gestellt und «schnörkellosen Journalismus» mit der «Kraft der klassischen Reportage» angekündet. Jetzt ist unter der neuen Leitung von Marc Walder alles wieder anders: Ab kommenden Sonntag heisst die Beilage wieder «Magazin» und will «viel Inspiration fürs moderne Leben, grosse Reportagen und Porträts und viel Erlebenswertes» bringen. Dies kündete der Ringier-Verlag am Donnerstag an.

Laut der Ringier-Mitteilung stehen «Aktualität, moderner Lifestyle und Erleben» beim neuen «SonntagsBlick Magazin» im Vordergrund. Die neue Zeitschrift biete «alles, worauf man am Sonntag Lust und Zeit hat»: Im ersten Drittel soll dies ein buntes Lifestyle-Feuerwerk sein. Im Mittelteil sollen packende Reportagen zu aktuellen Themen folgen, die die Schweiz bewegen. Weiter Interviews, Portfolios, Porträts und Einblicke in die Lebenswelten von spannenden Schweizer Persönlichkeiten. Im dritten Teil will das Magazin Lesenswertes zu Lebenswertem wie Kino, Kunst, Musik, Theater, Fernsehen, Reisen, Wohnen, Restaurants, Kochen und Wein bieten. Kurz: «Die neue Zeitschrift enthält alles, was die `SonntagsBlick`-Leserschaft von einem modernen Magazin erwartet». Die Handschrift von Chefredaktor Marc Walder, vorher Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten», ist ganz offensichtlich zu spüren.

Macher des alt-neuen Magazins ist die Redaktion der bisherigen «Sie+Er» unter der Leitung von SoBli-Chefredaktor Marc Walder und von Redaktionsleiter Marcel Maerz. Das Layout schuf Stéphane Carpentier in Zusammenarbeit mit Creative Director André Frensch. - Siehe auch: «Hohes Tempo» für neuen «Blick» und «SonntagsBlick» und «SonntagsBlick»-Magazin neu als Hochglanzmagazin