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Dienstag
13.09.2011

Das US-amerikanische Unternehmen Narrative Science hat eine Software entwickelt, welche Artikel verfassen kann. Dies aber nicht etwa in einem gebrochenen Englisch wie bei den Übersetzungsdiensten im Internet. Gemäss der «New York Times» könnten die Texte, die die Software liefert, durchaus von einem Menschen stammen.

Mehr als zehn Jahre lang forschten Kris Hammond and Larry Birnbaum, die Gründer des Start-ups, schon an der Software. Sie soll Verlagen dienen, eine grössere Themenvielfalt abzudecken, wenn die Budgets für die Redaktionen unter Druck geraten. Bereits 20 Kunden, die mit dem Produkt experimentieren, zählt das Unternehmen schon. Allerdings wollen diese nicht mit Namen genannt werden.

Ein Kunde ist allerdings bekannt: «The Big Ten Network», ein Joint-Venture von der Big Ten Conference und von Fox Networks, setzt das System seit dem Frühling 2010 bei Baseball- und Softballspielen ein. Die Software arbeitet mit den Ergebnissen als Grundlage und lernt stetig dazu.