Die Basler Software-Firma Day hat im Jahr 2008 den Umsatz um 11 Prozent auf 27,8 Millionen Franken gesteigert. Unter dem Strich resultierte aber ein Verlust von 12 Millionen Franken, nach einem Gewinn von 7 Millionen Franken ein Jahr zuvor, wie Day am Mittwoch bekannt gab. Der Lizenzumsatz legte um 8 Prozent auf 11,3 Millionen Franken zu. Der Barbestand per Ende Jahr stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 12,8 Millionen Franken. Aus fortgeführten Geschäften resultierte 2008 ebenfalls ein Verlust von 2,321 Millionen Franken.
Im Zusammenhang mit den Restrukturierungsmassnahmen des vierten Quartals habe Day ausserordentliche, nicht liquiditätswirksame Aufwände verbucht, darunter 4,6 Millionen Franken im Zusammenhang mit dem Verkauf der britischen Tochtergesellschaft MarketingNet sowie 5,4 Millionen im Zusammenhang mit der Auflösung der Kapitalisierung von Software, latenten Steuern und Intercompany-Fremdwährungsdifferenzen. «Ich bin erfreut, dass einige unserer Optimierungsmassnahmen bereits greifen, der Umsatz wächst und wir im fortgeführten operativen Kerngeschäft bereits wieder zur Profitabilität zurückkehren konnten», zitiert die Mitteilung Erik Hansen, CEO von Day Software.
Mittwoch
25.02.2009