Mit «Snow White» von Samir und «Mein Name ist Eugen» von Michael Steiner sind die beiden Erfolgsfilme dieses Jahres die prominentesten Nominierten für den Schweizer Filmpreis 2006. «Snow White» ist als bester Spielfilm nominiert; zudem sind Carlos Leal und Zoé Miku als beste Darsteller nominiert. «Mein Name ist Eugen» ist als bester Spielfilm auf der Liste und Mike Müller als bester Darsteller, wie Swiss Films in Zürich am Mittwoch mitteilte.
Als beste Spielfilme sind weiter aufgeführt: «Die Vogelpredigt» von Clemens Klopfenstein sowie aus der Westschweiz «Fragile» von Laurent Nègre und «Ryna» von Ruxandra Zenide. Als beste Darsteller haben von einer Auswahljury zudem Max Rüdlinger im Film «Die Vogelpredigt», Marthe Keller in «Fragile» und Sandra Utzinger im TV-Film «Steinschlag» von Judith Kennel Nominierungen erhalten.
Als beste Dokumentarfilme nominiert sind «Gambit» von Sabine Gisiger, «The Giant Buddhas» von Christian Frei, «Jo Siffert: Live Fast - Die Young» von Men Lareida, «Klingenhof» von Beatrice Michel und «Exit» von Fernand Melgar. Insgesamt sind 15 Filme und 6 Schauspieler und Schauspielerinnen auf der Shortlist. 95 Produktionen standen zur Auswahl. Eine Jury unter der Leitung des in Hollywood tätigen Cutters Pietro Scalia bestimmt nun die Preisträgerinnen und Preisträger. Die Preisverleihung findet am 18. Januar während der Solothurner Filmtage statt. Siehe auch: Solothurn: «Strähl» und Alain Tanner gewinnen Filmpreise
Mittwoch
16.11.2005