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Montag
06.08.2007

Smartphones und Pocket-PCs haben auf der Chefetage einige bemerkenswerte Telefonier-Gewohnheiten aufblühen lassen. Laut einer Umfrage unter mehr als 2200 Managern in den USA, England und Australien sehen Top-Manager und Firmeninhaber die Vorzüge der neuen Geräte unter anderem darin, dass sie mit dem Bademantel (oder noch weniger) bekleidet arbeiten können. Auf der Stufe CEO bevorzugen 44% der Befragten, nicht an Video-Konferenzen gesehen zu werden, weil sie oft zu Hause im Pyjama arbeiten (mittleres und unteres Kader: 9%). Doppelt so viele Benutzer von Smartphones wie traditionelle Mobiltelefonierer nehmen Anrufe auf der Toilette entgegen.

Während Business-Meetings halten 63% der Smartphone-Benutzer die Kommunikation am Laufen, indem sie mit ihren Geräten unter dem Konferenztisch E-Mails abarbeiten, hat die Erhebung der amerikanischen Kommunikationsgerätefirma Avaya weiter ergeben. Auch an privaten Anlässen loggen die Besitzer von Smartphones gerne ein – im Vergleich zur Referenzgruppe mit klassischem Mobiltelefon checken doppelt so viele von ihnen ihre E-Mails und Textnachrichten an Hochzeiten und Beerdigungen.