Smartphones und Pocket-PCs haben auf der Chefetage einige bemerkenswerte Telefonier-Gewohnheiten aufblühen lassen. Laut einer Umfrage unter mehr als 2200 Managern in den USA, England und Australien sehen Top-Manager und Firmeninhaber die Vorzüge der neuen Geräte unter anderem darin, dass sie mit dem Bademantel (oder noch weniger) bekleidet arbeiten können. Auf der Stufe CEO bevorzugen 44% der Befragten, nicht an Video-Konferenzen gesehen zu werden, weil sie oft zu Hause im Pyjama arbeiten (mittleres und unteres Kader: 9%). Doppelt so viele Benutzer von Smartphones wie traditionelle Mobiltelefonierer nehmen Anrufe auf der Toilette entgegen.
Während Business-Meetings halten 63% der Smartphone-Benutzer die Kommunikation am Laufen, indem sie mit ihren Geräten unter dem Konferenztisch E-Mails abarbeiten, hat die Erhebung der amerikanischen Kommunikationsgerätefirma Avaya weiter ergeben. Auch an privaten Anlässen loggen die Besitzer von Smartphones gerne ein im Vergleich zur Referenzgruppe mit klassischem Mobiltelefon checken doppelt so viele von ihnen ihre E-Mails und Textnachrichten an Hochzeiten und Beerdigungen.
Montag
06.08.2007