Das deutsche Pay-TV-Unternehmen Sky hat das zweite Quartal 2012 mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 23,0 Millionen Euro abgeschlossen. Das sind 46,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum, als das Unternehmen ein Minus von 23,4 Millionen Euro verbuchte. Bedingt durch den Anstieg der Abonnentenzahl um 14 Prozent auf 3,1 Millionen, legte der Umsatz im zweiten Quartal um 18 Prozent auf 326,7 Millionen Euro zu. Es ist das erste positive Ebitda-Ergebnis seit der Einführung der Marke Sky vor vier Jahren.
Die Angebote von Sky konnten kräftig an Kunden zulegen. So erhöhte sich etwa die Nachfrage nach Sky Premium HD gegenüber dem Vorjahr um 64 Prozent auf 1,17 Millionen Abonnenten. Wichtige Wachstumstreiber waren im zweiten Quartal der integrierte Festplattenrekorder Sky+ mit einem Kundenwachstum um 403 Prozent und Sky Go, das Mobile-Angebot, mit einem Wachstum um 415 Prozent.
«Dies war ein wichtiges Quartal für Sky. Wir haben eine Reihe von Meilensteinen erreicht, darunter langfristige Vereinbarungen mit den grössten Film- und Serienproduzenten sowie Sportrechteinhabern», sagte der Sky-Vorstandsvorsitzende Brian Sullivan am Dienstag. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine signifikante Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Im Gesamtjahr 2013 soll das Ergebnis positiv sein.