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Mittwoch
10.08.2005

Der Film «Henker» des Schweizer Regisseurs Simon Aeby ist in den internationalen Wettbewerb des 29. World Film Festival in Montreal (26. August bis 5. September) geladen worden und wird dort auch seine Uraufführung erleben. Insgesamt starten im internationalen Wettbewerb 22 Lang- und 15 Kurzfilme aus 29 Ländern. Darunter ist etwa der neue Film der Iranerin Mohsen Makhmalbaf, «Sex und Philosophie», der ebenfalls in Montreal uraufgeführt wird, berichtet die Nachrichtenagentur SDA am Mittwoch.

«Henker» ist eine internationale Koproduktion unter österreichischer Federführung und erzählt die Geschichte von zwei befreundeten Waisenbuben, die im Zeitalter der Inquisition in der Obhut der Kirche aufwachsen und sich in das gleiche Mädchen, die Tochter eines Henkers, verlieben. Das World Film Festival unter der Leitung des griechischen Filmemachers Theo Angelopoulos versteht sich als Gegenpol zum kommerzieller orientierten Filmfestival von Toronto.