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Wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» diesen Sonntag schreibt, steht Siemens vor einem Kauf der Handy-Sparte. Die Konzernspitze sei zumindest auf der Suche nach einem Partner für einen Teilverkauf. Der Mobiltelefone-Bereich hatte im letzten Geschäftsjahr einen Betriebsverlust von 152 Millionen Euro verursacht, worauf der Konzern angekündigt hatte, alle Optionen zu prüfen. Im Sommer noch hatten die Angestellten an Standorten Kamp-Lintfort und Bocholt längeren Arbeitszeiten und einem Lohnverzicht zugestimmt. Nun wächst die Angst vor Entlassungen. «Die Braut wurde schön gemacht für einen Verkauf», fürchten Arbeitnehmerverteter. Ein Siemens-Sprecher widerspricht dem Artikel, «die verlustreiche Handy-Sparte des Siemens- Konzerns steht weiterhin auf dem Prüfstand. Die Entscheidung über die Zukunft des Mobilfunk-Bereichs ist noch nicht gefallen.»