Gemäss einem Artikel im deutschen «Handelsblatt» ist Siemens dabei, verschiedene Optionen für die Zukunft der Handy-Sparte zu prüfen. Das Handygeschäft liegt mit den aktuellen Verkaufszahlen von 38 Millionen verkauften Geräten pro Jahr noch deutlich unter der Zielsetzung von 50 Millionen Geräten. Das sorgt für Verluste und ausserdem soll der Konzern Anteile auf dem Weltmarkt verlieren.
Als Option für die Handy-Sparte wird eine Kooperation ähnlich wie der im PC-Bereich mit Fujitsu gennant. Als mögliche Partner gelten LG Electronics oder NEC. Das Problem ist jedoch, dass die beiden noch weniger Marktanteil als Siemens haben, so dass Siemens nicht zu Marktführern wie Nokia und Motorola aufschliessen könnte. Bisherige Kooperationsgespräche mit Motorola waren erfolglos, doch der Management-Wechsel bei Motorola von letzter Woche könnte eine neue Situation bringen.
Freitag
26.09.2003