Der neue Siemens-Schweiz-Chef Hubert Keiber sieht im Dienstleistungsgeschäft Wachstumspotenzial und will mit Siemens Schweiz im laufenden Geschäftsjahr um etwa 4% wachsen. Für das angestrebte Wachstum sei man im ersten Quartal «gut unterwegs», sagte Keiber am Dienstag vor den Medien.
Der per 1. Oktober 2005 erfolgte Verkauf des Siemens-Handygeschäfts an den taiwanesischen Benq-Konzern habe Siemens Schweiz wehgetan, räumte Keiber ein. Im Handygeschäft habe man «recht gut verdient», ergänzte der kaufmännische Direktor Ulrich Seitz. Alle Mitarbeitenden der Schweizer Handysparte hätten zu Benq wechseln können. Siehe auch: BenQ Mobile nimmt Geschäftsbetrieb auf und Siemens wegen Problemsparten mit Gewinneinbruch
Dienstag
10.01.2006