Der deutsche Technologiekonzern Siemens will in der defizitären IT-Tochter SBS in Deutschland in den nächsten beiden Jahren 2400 Stellan abbauen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Kosten bei SBS sollen dadurch bis 2007 um über 1,5 Mrd. Euro gesenkt werden. Mit diesen Massnahmen bekräftigt Siemens allerdings, dass an SBS als Sparte festgehalten wird. Ein Verkauf, über den in der letzten Zeit spekuliert wurde, steht nicht zur Diskussion, wie Roland Bischofberger, Sprecher von SBS Schweiz, auf Anfrage von NetzwocheTicker sagte. Vom Stellenabbau ist SBS Schweiz nicht betroffen. «Die geforderten Massnahmen zur Kostensenkung sind in der Schweiz bereits weitgehend umgesetzt», erklärt Bischofberger. «Wir sind mit der Auftragslage zufrieden und auf Kurs.» - Mehr dazu: EU billigt Übernahme der Siemens-Handysparte durch BenQ, Siemens gliedert Bereich Schnurlos-Telefone aus und Siemens vor wichtigen Weichenstellungen
Montag
19.09.2005