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Sonntag
23.01.2005

«Das Geschäft kann man innerhalb eines Jahres drehen», gibt sich der Siemens-Aufsichtsrat und Vorsitzende des Konzernbetriebsrates, Georg Nassauer, in der Börsenzeitung «Euro am Sonntag» optimistisch. Nassauer macht sich für den Verbleib der defizitären Handy-Sparte stark. Das Argument, das verbraucherorientierte Handy-Geschäft passe nicht zu Siemens, sei falsch, erklärte Nassauer. Er schliesst allerdings nicht aus, dass es einen Abbau von Arbeitsplätzen geben könnte. Nächste Woche könnte es anlässlich der Siemens-Hauptversammlung mehr Klarheit geben. Siehe auch: Möglicher Stellenabbau bei Siemens «reine Spekulation» und Siemens vor Verkauf der Handy-Sparte?