Insgesamt 200 Arbeiten haben Journalistinnen und Journalisten aus der Deutschschweiz in diesem Jahr eingereicht. Nun hat die Jury neun davon für den Zürcher Journalistenpreis und drei Texte für den Newcomer-Preis nominiert.
«Gesundheitstipp»-Autorin Katharina Baumann steigt mit «Das Geschäft mit den Wachstumshormonen» ins Rennen, Lena Berger mit dem bei «zentralplus» erschienenen Text «Luzerner Familie lebte jahrelang zu Unrecht in tiefster Armut», Ex-NZZ-Sportjournalist Samuel Burgener mit «Die Humboldt Broncos - Ein Jahr danach» und Jasmine Helbling vom «Beobachter» ist für «Gastarbeiter-Kinder: Verboten, versteckt und abgeschoben» nominiert.
Weiter stehen auch Carole Koch und Boas Ruh für den gemeinsamen «NZZ am Sonntag»-Artikel «Im Netz der Klimaleugner», Mathias Plüss für «Tun Sie was!» im «Magazin» und Thomas Schlittler vom «SonntagsBlick» für die Serie «Das kranke IV-System» auf der Liste.
Die Nominierten für den Zürcher Journalistenpreis werden komplettiert von Sarah Serafini und William Stern, die für das Online-Portal «Watson» den Text «Zielscheibe der Wut – Tamara Funiciello auf dem Roadtrip ins Hassland» geschrieben haben, sowie Christian Zeier für seinen Text «Die CS und die Zwei-Milliarden-Dollar-Frage» im «Magazin» und auf reflekt.ch.
Für den Newcomer-Preis sind Christoph Arioli für «Von einem zum anderen miesen Job strampeln» (WOZ), Daniel Faulhaber für «Der grosse Schaugasmus» («Bajour») und Anja Sciarra für «Unser Ziel ist, dass kein Tier mehr sterben muss» («Prime News») nominiert.
Sowohl der Zürcher Journalistenpreis als auch der Newcomer-Preis werden am 8. September in Zürich vergeben. Von den neun nominierten Arbeiten für den Journalistenpreis werden drei einen Preis kriegen, bei den Newcomern gibt es einen.