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Montag
10.09.2007

Das Schweizer Fernsehen SF fordert von den privaten Radio- und TV-Sendern einen Kostenbeitrag von mehreren Hundert Franken für die Benutzung der Infrastruktur bei der Wahlsendung vom 21. Oktober. Bereits vor vier Jahren wurden solche Kosten erhoben, wie Andreas Käsermann von Bundeshaus-Radio der privaten Stationen am Montag gegenüber dem Klein Report bestätigte. Er stosse sich vor allem daran, dass die Presseleute nichts bezahlen müssen und nur die Konkurrenz der privaten Sender. Für die 350 Franken bekommen die TV- und Radiojournalisten nur einen Tisch, eine Steckdose sowie einen Internetanschluss. Die privaten Fernsehsender müssen noch tiefer in die Tasche greifen und einen vierstelligen Betrag in der unteren Hälfte dafür bezahlen. Das findet Tele-Top-Betreiber Günter Heuberger etwas unverschämt. Die SVP will nun in dieser Sache in der kommenden Parlamentssession in Bern vorstellig werden, wie Andreas Käsermann in seinem Radiobericht weiter ausführt.