Der Fernsehmoderator und Sänger Sepp Trütsch (63) hat nun auch im gastronomischen Bereich die Spitze erreicht. Er und sein Team vom «Wysse Rössli» in Schwyz wurden am Freitagabend in das Verzeichnis der besten Fischrestaurants der Schweiz aufgenommen. Dies wurde mit 120 geladenen Gästen gefeiert.
121 Restaurants in der Schweiz haben zurzeit das Gütesiegel «Goldener Fisch». Voraussetzung dafür ist eine Küche, in der der einheimische Fisch eine besondere Rolle spielt. Das Weinsortiment muss auf das Fischangebot abgestimmt sein, Service- und Preis-Leistungs-Verhältnis müssen stimmen. Die Restaurants werden von anonymen Testern besucht und bewertet. Sepp Trütsch hat das Traditionshaus neben dem Schwyzer Rathaus im Jahre 2008 übernommen und sagt: «Ich war in der TV-Zeit Gastgeber und bin es nun auch im Wysse Rössli wieder.»
Und er bemüht sich, fast immer anwesend zu sein. Dem Klein Report verriet er schmunzelnd: «Die Gäste wollen mich sehen, wenn sie uns besuchen. Ich bin stolz auf mein Team und bedanke mich für die Auszeichnung, die ich nun an die Wand nageln werde, so dass man sie mir nicht mehr wegnehmen kann.» Das wird aber nicht möglich sein. Die Tafel ist eine Leihgabe. Die Anerkennung muss jedes Jahr neu verdient werden.
Mit an der Tafelrunde waren unter anderen der Schwyzer Regierungsrat Kurt Zibung, der die Arbeit von Sepp Trütsch würdigte, Gregor Furrer (Völkl-Ski) und Alfred Trütsch, der bei der «Neuen Zuger Zeitung» als Redaktor (Ex-«Blick») arbeitende Bruder von Sepp.