Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) befasst sich als zuständige Behörde mit den eingegangenen Beschwerden über den sogenannten Adressbuchschwindel: Firmen werden dazu verleitet, sich in eine Art «Gelbe Seiten» eintragen zu lassen. Dieser scheinbar kostenfreie Eintrag entpuppt sich dann als teurer Vertrag. Deshalb publiziert das Seco eine Informationsbroschüre, die den Unternehmen zeigt, wie sie sich vor diesen Geschäftspraktiken schützen können, wie das Staatssekretariat am Freitag in Bern mitteilt.
An einer Medienkonferenz am nächsten Donnerstag, 15. Mai 2008, von 10 bis 11 Uhr im Medienzentrum im Bundeshaus in Bern, wird die Thematik erläutert und eine Broschüre vorgestellt. Als Referenten wirken Jean-Daniel Gerber, Staatssekretär und Direktor des Seco, Piero Schäfer, Pressesprecher der Schweizerischen Lauterkeitskommission und Richard Erismann, Vorstandsmitglied des Schweizer Adressbuch- und Datenbankverleger-Verbandes SADV.
Samstag
10.05.2008