Robert Furger, CEO von Search.ch, gibt es und er darf auch alleine telefonieren. Furger hat den Klein Report am Freitagmittag angerufen und möchte festhalten, dass sein Abgang «eine ganz normale Sache ist». Die Mitarbeitenden wüssten schon seit längerem von seinen Plänen, sagte er. «Klar, dass die Leute etwas aufgeregt sind, wenn es zu einem Chef-Wechsel kommt.» Aber seine berufliche Neuorientierung habe weder mit der (voraussichtlich) neuen Eigentümerin Tamedia noch mit der jetzigen Inhaberin Post oder mit der Wettbewerbskommission (Weko) zu tun. Rumoren tue es auch nicht bei Search.ch. «Klar sind die Leute gespannt darauf, wie es weitergeht, dies ist aber auch eine normal Reaktion, wenn der Chef geht.»
Seit der Ankündigung des Verkaufs an den Zürcher Medienkonzern im Oktober habe das Online-Portal sechs neue Personen angestellt: «Die meisten im Aussendienst und im Sales-Support.»
Freitag
13.03.2009