Schwingerkönig Nöldi Forrer (26) ist entschieden gegen das Werbeverbot für Schwinger - und das offenbar nicht nur wegen der fehlenden Einnahmequelle. Die Leute in den Städten hätten Vorurteile, Schwinger seien dicke, bärtige Leute. Wären vermehrt Schwinger auf Plakatwänden, «sähen die Leute junge Athleten, die sogar noch hübsch sind», sagt Forrer laut dem TV-Magazin «TR7». Offen bleibt allerdings, wofür Forrer werben möchte. Sind es Milchprodukte, weil der Schwingerkönig traditionellerweise ein Muneli nach Hause führen kann? Ist es Sägemehl, weil darin die archaischen Wettkämpfe stattfinden? Oder sind es Badehosen, Saunalandschaften oder Body Lotions, weil sich dafür so schön mit dem kräftigen Oberkörper eines Schwingers werben lässt? «TR7» lässt den Klein Report mit nichts als Fragen zurück.
Freitag
20.08.2004