In ihrem ständigen Kampf gegen Werbeverbote schaltet jetzt die Berufsorganisation Schweizer Werbung SW einen Gang höher. In eine Abstimmung im Kanton Baselland schaltet sich SW mit einer Kampagne ein. «Schweizer Werbung SW wird nichts unversucht lassen, dieses Abstimmungsresultat im liberalen Sinn zu beeinflussen», schreibt SW-Sprecher Piero Schäfer in einer Mitteilung vom Montag. Er will sich deshalb an mündige Bürger wenden, «die nicht wollen, dass ihnen die Obrigkeit ständig vorhält, was gut ist für sie und was nicht». «Mündige Bürger stimmen am 24. September Nein», heisst es darum auf Plakaten, in Inseraten und in Kino-Dias. Gestaltet hat die Kampagne die Werbeagentur FCB Leutenegger Krüll in Wallisellen ZH. - Mehr dazu: Erneut Kampagne gegen Werbeverbot, Ideen gegen Werbeverbote gesucht und Dickmacher-Werbeverbote: «Falsch und naiv»
Montag
17.07.2006