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Montag
08.04.2002

An einer franko-schweizerischen Kommissionssitzung der «Filmindustrie» war der zwischen den beiden Ländern bereits 1977 abgeschlossene Kooperationsvertrag im Mittelpunkt der Gespräche. Die Sitzung fand am 27. März in Bern statt und stand unter der gemeinsamen Federführung des Generaldirektors des «Centre national de la cinématographie», David Kessler, und des Leiters der Sektion Film des Bundesamtes für Kultur, Marc Wehrlin. Wichtigster Diskussionspunkt war dabei eine mögliche Herabsetzung der Schwelle der Minderheitsbeteiligung bei Ko-Produktionen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die jüngsten Entwicklungen der Regelwerke zur Filmförderung: Die Schweiz präsentierte das neue Filmgesetz, welches am 1. Juli in Kraft tritt. Die französischen wie auch die schweizerischen Verantwortlichen der staatlichen Filmförderung lobten die offene und kooperative Atmosphäre des Treffens. Mehr News aus der Schweizer Filmszene unter: Schweizer Jugendfilmtage 2002