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Freitag
11.04.2008

Der neu unter dem Namen Mediapulse auftretende ehemalige SRG-Forschungsdienst hat am Freitag die neusten Daten zur Nutzung der Massenmedien im vergangenen Jahr publiziert. So wurde 2007 durchschnittlich 139 Minuten pro Tag ferngesehen und 105 Minuten Radio gehört. Eine ebenfalls neue Time Use Study (TUS) zeigt unter anderem, dass die Nutzung traditioneller Medien wie Radio und TV nach wie vor deutlich dominiert und dass das Klischee durchaus seine Gültigkeit besitzt, wonach sich Frauen neueren Medientechnologien gegenüber etwas zurückhaltender verhalten als Männer.

Diese und viele weitere Informationen stehen im Jahresbericht für das Jahr 2007, den die Mediapulse am Freitag veröffentlicht hat. Erste Kostproben hatte Mediapulse-Direktor Manuel Dähler an der diesjährigen Dreikönigstagung des Schweizerischen Medieninstituts zum Besten gegeben. Neu steht die Publikation im Zeichen des Radio- und Fernsehgesetzes, das die jährlich zu veröffentlichenden Ergebnisse aus der Nutzungsforschung bestimmt.

Zusammengefasst sind dies die Möglichkeiten zum Empfang von Radio- und Fernsehprogrammen und den Gebrauch dieser Möglichkeiten durch die in der Schweiz wohnhafte Bevölkerung sowie die Nutzung der konzessionierten und anderer Radio- und Fernsehprogramme, die in der Schweiz zu empfangen sind. Zum ersten Mal werden die Daten der konzessionierten Radio- und Fernsehprogramme ebenfalls in deren Versorgungsräumen ausgewiesen. Der Jahresbericht steht unter http://www.mediapulse.ch / Publikationen / Downloads / Studien und Broschüren gratis zum Download bereit. - Siehe auch: Dreikönigstagung 2008: Erste Daten vom Forschungsdienst Mediapulse