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Donnerstag
19.04.2012

Die Schweizer Pressetitel haben im März mit 150,3 Millionen Franken 5,2 Prozent weniger Werbegelder eingenommen als im Vorjahreszeitraum. Der grösste Bereich, den die Wemf ausweist, die «kommerziellen / übrigen Anzeigen», sind mit 114,9 Millionen Franken um 5,7 Prozent gesunken.

Nur 13,6 Millionen Franken entfielen auf den Stellenbereich, was einem Minus von 20,5 Prozent entspricht. Auch düster sieht es bei den Liegenschaftsanzeigen mit 4,8 Millionen Franken aus - minus 11,9 Prozent im Vergleich zum März 2011. Etwas Freude machten die Prospektbeilagen mit 17 Millionen Franken und einem Plus von 20,2 Prozent.

Aufgeschlüsselt nach Printmediengattungen, konnte einzig die Sonntagspresse zulegen (+11,6 Prozent). Den grössten Umsatzrückgang hatte die Finanz- und Wirtschaftspresse (-20 Prozent) vor der regionalen Wochenpresse (-9,1 Prozent), der Publikumspresse (-7,6 Prozent), der Tagespresse (-5,8 Prozent) und der Spezialpresse (-4,8 Prozent) zu verzeichnen. Am geringsten fiel der Umsatzrückgang bei der Fachpresse aus (-2,6 Prozent).    

Wemf-Zahlen für den Februar 2012: -10,4 Prozent
Wemf-Zahlen für den Januar 2012: -9,6 Prozent