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Nach drei mageren Jahren kann die Schweizer PR-Branche wieder aufatmen: Sie ist im Jahr 2005 wieder gewachsen. 280 Angestellte erarbeiteten zusammen ein Nettohonoravolumen von 61,5 Milllionen Franken, wobei die fünf grössten Agenturen mit Nettohonorarerträgen von 41,1 Millionen Franken einen Marktanteil von 67% halten. An der Spitze steht dabei Farner Consulting mit 11,2 Millionen Franken, gefolgt von Burston-Marstaller. An dritter Stelle rangiert Peter Bütikofer & Company mit 8,4 Millionen Franken, an vierter Stelle die Trimedia. Und auf Platz 5 liegt die St. Galler Freicom mit 5,5 Millionen Franken. Burston-Marstaller und Trimedia dürfen ihre Daten wegen des Sarbanes-Oxley-Act nicht bekannt geben.

Das Nettohonorarvolumen der gesamten Branche wuchs letztes Jahr um 2,9%. Die Zahl der BPRA-Mitarbeitenden stieg um 1,8% und der Pro-Kopf-Ertrag machte 220 000 Franken aus. Aber auch die Branchenstruktur hat sich stark verändert: «Sieben Agenturen erscheinen nicht mehr auf der Bildfläche», hiess es am Freitag vor den Medien.