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Donnerstag
08.02.2007

Die elfte Ausgabe der Lichtspieltage Winterthur findet vom 1. bis 4. März statt. Zu sehen sind über 50 Filme aus der Schweizer Low-Budget-, Independent- und Underground-Produktion. Die Palette der Regisseure reicht von Profis bis zu Amateuren. Eröffnet wird das Festival mit der Filmwerkschau der Region Winterthur, den Abschluss bilden zwei Blöcke mit Dokumentarfilmen. Ziel ist es gemäss Communiqué der Veranstalter vom Donnerstag, Winterthur während vier Tagen zum nationalen Zentrum der Low-Budget-, Independent- und Underground-Filme zu machen.

Ergänzt wird dieses Programm mit der «Offenen Leinwand». Bedingung für eine Vorführung in diesem Veranstaltungsteil am Samstag nach Mitternacht ist einzig die Anwesenheit der Person, die den Streifen gemacht hat. Der Anlass dauert so lange, bis entweder alle Filme gezeigt worden sind oder das Publikum den Saal verlassen hat.

Die Lichtspieltage Winterthur starteten 1996 mit einem Filmprojektor in einer Velowerkstatt. Mittlerweile werden rund 2000 Besucherinnen und Besucher im Kulturzentrum Gaswerk erwartet. Das Budget beträgt 30 000 Franken. Ohne ehrenamtliche Arbeit aller wäre laut Communiqué die Durchführung gefährdet.