Der Westschweizer Film «Home» von Ursula Meier und die schweizerisch-italienische Koproduktion «Giorni e Nuvole» von Silvio Soldini gehören zur Auswahl für den Europäischen Filmpreis. Insgesamt finden sich 44 Filme auf der «Longlist». Unter den ausgewählten Werken sind Erfolgsstreifen wie «Bienvenue chez les Ch`tis» aus Frankreich, «Gomorra» aus Italien, «Happy-Go-Lucky» und «Atonement» aus Grossbritannien oder «El Orfanato» aus Spanien. Deutschland ist unter anderem mit «Die Welle», «Kirschblüten - Hanami» und «Wolke 9» vertreten.
In den kommenden Wochen bestimmen nun die 1800 Mitglieder der European Film Academy ihre Favoriten. Die Nominierungen werden am 8. November in Sevilla bekannt gegeben. Am 6. Dezember findet dann in Kopenhagen die Zeremonie zur Verleihung des 21. Europäischen Filmpreises statt.
Donnerstag
04.09.2008